Arten von Hydraulikschlauchverbindern

Schläuche, Armaturen, Verbinder Für einen einwandfreien Betrieb müssen die Klemmen korrekt dimensioniert sein. Die Kenntnis der Anschlussgröße und des Betriebsdrucks jeder Systemkomponente ist entscheidend für die Auswahl der richtigen Hydraulikschläuche und -armaturen.

Arten von Hydraulikschlauchverbindern
Arten von Hydraulikschlauchverbindern

Hydraulisch Beschläge helfen, den Fluss der Hydraulikflüssigkeit innerhalb des LeiterLeckagen verhindern und den Druck aufrechterhalten.

Lernen Sie die Grundlagen von Hydraulikverschraubungen kennen, um die besten für Ihr System auszuwählen. Verschraubungsdesigns weitermachen sich ständig weiterentwickeln, um den neuesten Sicherheits- und Leistungsstandards gerecht zu werden; daher ist es wichtig um sicherzustellen, dass Sie die strengen Anforderungen erfüllen Forderungen Ihrer Bewerbung.

Was sind Hydraulikschlauchverbinder?

Hydraulikverbinder sind wesentliche Bestandteile des Hydrauliksystems Ihrer Geräte. Sie ermöglichen die Kraftübertragung von Hydraulikflüssigkeit (üblicherweise unter hohem Druck) an die benötigten Stellen, beispielsweise zu Ihren Antriebsmotoren. Diese Verbinder sind so konstruiert, dass sie hohem Druck standhalten und eine leckagefreie Verbindung gewährleisten.

Hydraulikschlauchverbinder
Hydraulikschlauchverbinder

Verbindungstypen

Gängige Arten von Hydraulikverbindern sind Schnellkupplungen, Gewindeverbinder, Flanschverbinder und Steckkupplungen. Jeder Typ hat seine spezifischen Merkmale und Anwendungsbereiche, die sich in drei Grundtypen zusammenfassen lassen:
Gewindeanschluss
Flanschverbinder
Schnellkupplungsstecker
Schnellkupplungen sind aufgrund ihrer schnellen und einfachen Verbindung und Trennung weit verbreitet, während Gewindeverbinder sichere und zuverlässige Verbindungen gewährleisten. Flanschverbinder kommen häufig in Hochdruckanwendungen zum Einsatz, und Steckverbinder eignen sich für die schnelle Montage.

Gewindeanschluss

Gewindeanschluss
Gewindeanschluss

NPT-Anschlüsse

Die NPT (National Pipe Tapered) Rohrgewinde werden seit über 100 Jahren verwendet. NPT ist der US-amerikanische Standard für Kegelgewinde und wird für Rohre und Rohrverbindungsstücke eingesetzt. Sie dienen der effektiven Abdichtung von Rohrleitungen für den Transport von Flüssigkeiten und Gasen. Die Nennweite des Rohres lässt sich durch Messen des Gewindedurchmessers und anschließendes Abziehen von 1/4 Zoll ermitteln.

Sie sind in Eisen oder Messing erhältlich und eignen sich für Niederdruckanwendungen; außerdem gibt es Ausführungen aus Kohlenstoffstahl und Edelstahl für Hochdruckanwendungen.

Die NPTF (National Pipe Tapered Fuel) Die NPTF-Gewindeverbindung findet breite Anwendung in Fluidtechniksystemen. Ihr konisches Gewinde dichtet durch Gewindeverformung ab. Die NPTF-Gewindegröße wird anhand des Gewindedurchmessers ermittelt. Davon wird 1/4 Zoll abgezogen, um den Nenndurchmesser des Rohrs zu erhalten.

Die NPSM (National Pipe Straight Mechanical) Verbindungen dieser Art werden häufig in Fluidtechniksystemen eingesetzt. Das Innengewinde verfügt über ein gerades Gewinde mit einem umgekehrten 30°-Sitz. Das Außengewinde besitzt ebenfalls ein gerades Gewinde und eine 30°-Innenfase. Die Abdichtung erfolgt durch die Kompression des 30°-Sitzes auf die Fase. Es handelt sich um eine mechanische Verbindung. Durch eine entsprechende Anfasung des Außengewindes (NPTF) kann auch eine Abdichtung mit dem Innengewinde (NPSM) erreicht werden.

SAE-Verbindungen

Der SAE J1926 O-Ring-Anschluss mit geradem Gewinde (ORB) Diese Verbindung wird von der National Fire Protection Association (NFPA) zur Leckageverhinderung in Hydrauliksystemen mit mittlerem und hohem Druck empfohlen. Der Stecker ist ein gerades Gewinde mit O-Ring. Die Buchse verfügt ebenfalls über ein gerades Gewinde und eine bearbeitete Oberfläche mit minimaler Profiltiefe sowie Fasen im Bereich der O-Ring-Montage. Beim Verbinden des Steckers mit der Buchse wird der O-Ring in die Fase gepresst und dichtet so ab. Dies gilt als mechanisches Verbindungsverfahren.

Die hydraulische Verbindung nach SAE J514 JIC/37° ist in den meisten Hydrauliksystemen weit verbreitet. Sowohl beim Außengewinde als auch beim Innengewinde ist ein 37°-Winkelsitz vorhanden. Die Abdichtung erfolgt durch den Kontakt zwischen dem aufgeweiteten Außengewinde und dem konischen Innensitz. Es handelt sich dabei um eine mechanische Verbindung.

SAE J512 45°-Verbindungsstücke werden häufig in Automobilen, Kühlanlagen und Lkw eingesetzt. Diese Verbindungsstücke bestehen üblicherweise aus Messing. Sowohl die männlichen als auch die weiblichen Verbindungsstücke verfügen über einen 45°-Winkel, an dem die Bördelung des Außengewindes und der Konus des Innengewindes aufeinandertreffen. Es handelt sich hierbei um eine Art von mechanischer Verbindung.

Hinweis zu den Größenangaben: Die SAE 37°- und SAE 45°-Verschraubungen mit den Nennweiten -02, -03, -04, -05, -08 und -10 haben zwar das gleiche Gewinde, aber nicht den gleichen Dichtwinkel. Die Verwendung unterschiedlicher Verschraubungstypen führt zu Undichtigkeiten. Messen Sie daher die Dichtwinkel sorgfältig.

SAE J1453 (ORFS) O-Ring-Flachdichtungen gelten als die effektivste Methode zur Leckagekontrolle. Das Außengewinde besitzt ein gerades Gewinde und einen im Dichtring sitzenden O-Ring. Das Innengewinde hat ebenfalls ein gerades Gewinde und eine bearbeitete, ebene Dichtfläche. Die Abdichtung erfolgt durch Komprimieren des O-Rings auf die ebene Dichtfläche des Innengewindes, ähnlich wie bei Flanschverschraubungen. Das Gewinde gewährleistet die mechanische Verbindung.

SAE J512 In Automobilsystemen werden typischerweise umgekehrte Verbindungen eingesetzt. Der Stecker ist entweder ein 45°-Bördelgewinde im Rohranschlussstück oder ein 42°-Sitz im bearbeiteten Adapter. Das Innengewinde verfügt über ein gerades Gewinde mit einem 42°-Bördelgewinde. Die Verbindungen sind an den Bördelflächen abgedichtet. Diese Gewinde gewährleisten zudem eine mechanische Verbindung.

SAE J518 4-Loch-FlanschDiese Verbindungen sind in zwei Druckstufen erhältlich: Code 61 gilt als Standardserie, Code 62 als 6000-psi-Serie. Beide Serien sind baugleich, jedoch weist die 6000-psi-Hochdruckverbindung Code 62 einen größeren Flanschkopfdurchmesser und Lochabstand auf. Die Innenverbindung ist glatt und gewindelos und verfügt über vier rechteckige Schraubenlöcher. Die Außenverbindung besteht aus einem Flanschkopf mit O-Ring-Nut, der aus trennbaren oder festen Flanschhälften und passenden Schraubenlöchern besteht. Die Abdichtung erfolgt durch Kompression des O-Rings zwischen Flanschkopf und Verbindungsfläche. Die Verbindung wird mit einer Gewindeschraube befestigt.

BSP-Verbindung

Die Britische Standardrohre (BSP) und BSPT (konisch) Die Anschlüsse ähneln NPT-Anschlüssen, jedoch ist die Gewindesteigung der meisten Größen unterschiedlich. Obwohl Außendurchmesser und Gewindeform ähnlich sind, sind sie nicht exakt identisch. Die Abdichtung erfolgt durch Verformung des Gewindes. Daher wird die Verwendung von Gewindedichtmittel beim Anziehen dieser Verbindungen empfohlen.

BSPP (parallel) Der Steckeranschluss ist mit dem NPSM-Stecker vergleichbar, allerdings weisen die meisten Größen eine andere Gewindesteigung auf. Die Dichtung wird durch Metall-auf-Metall-Winkelflächen oder eine Kombination aus Metall-auf-Metall und einem O-Ring hergestellt. Diese Anschlussart ist dem amerikanischen NPSM-Stecker sehr ähnlich (aber nicht austauschbar). Der drehbare BSPP-Stecker verfügt über einen konischen, trichterlosen Drehkopf, bei dem die Dichtung am Kegelsitz des Steckers erfolgt.

Deutsche Verbindungen

Die DIN 7631-Reihe umfasst gängige metrische Steckverbinder für Hydrauliksysteme. Der Außenstecker besitzt ein gerades metrisches Gewinde mit einem konischen Abschluss im 60°-Winkel. Der Innenstecker hat ebenfalls ein gerades Gewinde, jedoch mit einem konischen Kopf. Die Dichtung entsteht durch den Kontakt zwischen dem konischen Abschluss des Außensteckers und dem konischen Kopf des Innensteckers.  

Die Gewindereihe DIN 2353/ISO 8434 ist ein gängiges Standard-Außengewinde, das mit drei verschiedenen Innengewinden kombiniert werden kann. Der Neigungswinkel dieses geraden Außengewindes beträgt 24°. Seine Nut entspricht dem Außendurchmesser des angeschlossenen Rohrs.

DIN 3852 ist ein Steckertyp und eine Buchse, die der deutschen Norm entspricht. Auch in einigen anderen Ländern dient sie als Referenznorm für die Konstruktion von Steckverbindern und Buchsen.

Japanische Verbindungen

JIS Konisches Rohr (PT) verwendet metrische Gewinde gemäß JIS B 0203. Es handelt sich um JIS-Kegelgewinde, deren Abmessungen und Aussehen mit der Konstruktion der BSPT-Verbindung vergleichbar sind. JIS-Kegelgewindeverbindungen sind mit BSPT-Verbindungen austauschbar.
JIS 30° Außengewindesitz Die JIS-Parallelgewindeverbindung entspricht der Norm JIS B 0202. Sie ist äquivalent zur BSPP-Verbindung und kann daher mit dieser ausgetauscht werden.
JIS 30° Innengewinde (Kegel) Der Sitz entspricht der Norm JIS B 0202 und gehört zum Parallelrohrgewinde. Die japanische JIS 30°-Bördelverbindung ist hinsichtlich Anwendung und Dichtungsprinzip mit der amerikanischen SAE 37°-Bördelverbindung vergleichbar. Winkel und Größe der JIS 30°-Bördelung unterscheiden sich jedoch, und ihr Gewinde ähnelt dem BSPP-Gewinde.
JIS B 8363 4-Loch-Flansch Verbindungen werden häufig in Fluidkraftsystemen eingesetzt.

ISO Anschlüsse

ISO/DIS 6162 4-Loch-Flansch Dies ist eine weitere gängige Verbindung in Fluidtechniksystemen. Es gibt zwei Druckstufen für diese Verbindung: Code 61: PN 35/350 bar (Standardausführung) und Code 62: PN 415 bar (Hochdruckausführung). Beide haben die gleiche Konstruktion, jedoch sind die Lochabstände und Flanschdurchmesser bei der Hochdruckausführung (PN 415 bar) größer. Diese Verbindungen werden mit Zoll- oder metrischen Schrauben verwendet. Bei Verwendung metrischer Schrauben ist der Anschluss mit einem „M“ gekennzeichnet. Der Innenanschluss der Verschraubung ist glatt und ohne Gewinde. Er verfügt über vier rechteckig angeordnete Schraubenlöcher. Der Außenanschluss ist ein Flanschkopf mit einer Nut für einen O-Ring und entweder geteilten oder unverlierbaren Flanschhälften sowie passenden Schraubenlöchern. Die Abdichtung erfolgt durch die Kompression des O-Rings zwischen Flanschkopf und Anschlussfläche. Die Verbindung wird mit Gewindeschrauben befestigt.

Anschluss- und Bolzenenden nach ISO 6149 mit Gewinde nach ISO 261 und O-Ring-Dichtung Obwohl diese Verbindungsart der SAE J514 Straight Thread O-Ring Boss (ORB) ähnelt, verwendet sie metrische Gewinde. Der Außengewindeanschluss verfügt über ein gerades Gewinde mit einem O-Ring. Die Innengewindebohrung ist ebenfalls mit einem geraden Gewinde versehen und so bearbeitet, dass eine glatte, ebene und präzise positionierte Oberfläche (minimale Auflagefläche) sowie eine Fase für den O-Ring vorhanden sind. Die Verbindung dichtet ab, sobald der O-Ring beim Zusammenstecken des Außengewindes in die Fase gepresst wird. Es handelt sich hierbei um eine mechanische Verbindung.

Flanschverbinder

Flanschverbinder
Flanschverbinder

Hydraulische Flanschverbinder sind unverzichtbare Komponenten in Hydrauliksystemen und dienen zum Verbinden verschiedener Rohr-, Formstück- oder Schlauchteile. Sie gewährleisten einen reibungslosen Flüssigkeitsfluss auch unter hohem Druck ohne Leckagen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbindern mit Gewinde oder Verpressung erzielen hydraulische Flanschverbinder durch Flansche und Schrauben extrem dichte und sichere Verbindungen. Diese Konstruktion vereinfacht Installation und Wartung im Vergleich zu anderen Verbindungsmethoden erheblich.

Ein Hydraulikflanschverbinder ist ein unverzichtbares Bauteil in Hydrauliksystemen, um verschiedene Rohr-, Schlauch- oder Leitungsabschnitte zu verbinden. Er gewährleistet einen reibungslosen und leckagefreien Durchfluss der Flüssigkeiten, selbst unter hohem Druck. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verbindern mit Gewinde- oder Klemmringverschraubungen nutzen Hydraulikflanschverbinder einen Flansch und Schrauben für eine extrem dichte und sichere Verbindung. Diese Konstruktion vereinfacht Installation und Wartung im Vergleich zu anderen Verbindungsmethoden erheblich.

Der Flansch des Verbinders weist typischerweise eine Reihe von Löchern am Umfang auf, durch die Schrauben geführt werden, um den Flansch mit einem Gegenstück mit ähnlichem Schraubenmuster zu verbinden. Dadurch entsteht eine robuste Dichtung, die den in Hydrauliksystemen üblichen hohen Drücken standhält. Die Dichtung wird häufig durch O-Ringe oder Dichtungsringe zwischen den Flanschen verstärkt, um Leckagen zu vermeiden.

BlindflanscheHierbei handelt es sich um massive Scheiben, die zum Abdichten von Rohrleitungsenden oder zum Verschließen von Öffnungen verwendet werden. Sie dienen zur Trennung verschiedener Teile eines Hydrauliksystems oder zur Berücksichtigung zukünftiger Erweiterungen.
Festsitzende Flansche: Diese Flanschart ist in die Schlauchverschraubung integriert und gewährleistet eine sehr sichere Verbindung, die auch hohem Druck standhält. Sie findet Anwendung in Bereichen mit starken Vibrationen oder hohem Druck.

Integralflansch: Dieser Flanschtyp wird zusammen mit dem Schlauchanschluss gefertigt und gewährleistet so eine sichere und leckagefreie Verbindung. Er wird häufig in Hochdruckanwendungen eingesetzt, bei denen eine zuverlässige Verbindung unerlässlich ist.

ÜberlappungsflanscheDieser Flanschtyp besteht aus zwei Hälften und wird auf das kurze Rohrende der Rohrleitung geklemmt. Für Anwendungen, bei denen die Verbindung häufig demontiert werden muss oder das Material schwer zu schweißen ist, ist der Stumpfschweißflansch die ideale Wahl.

SAE-Flansche (Code 61 & Code 62)Diese Flansche sind nach den Normen der Society of Automotive Engineers (SAE) konstruiert. Der Flansch vom Typ Code 61 ist ein Standarddruckflansch, während der Flansch vom Typ 62 ein Hochdruckflansch ist. Aufgrund ihrer zuverlässigen Dichtleistung und einfachen Montage finden diese Flansche breite Anwendung.

Verschraubte FlanscheDiese Flansche werden über Gewinde mit dem Gewindeende des Rohrs verbunden und eignen sich für Niederdruckanwendungen.

AufschiebflanscheDiese Flanschart wird am Rohrende angebracht und anschließend mit der Rohrwand verschweißt. Sie eignet sich ideal für Anwendungen, bei denen ein direktes Verschweißen des Rohrs schwierig ist.
Schweißmuffenflansch: Vor dem Schweißen wird der Schweißmuffenflansch in die Nut des Ventils, Rohrformstücks oder der Rohrleitung eingeführt. Sie werden häufig in Hochdruckanwendungen für Rohre mit kleinem Durchmesser eingesetzt.

MuffenschweißflanscheDiese Flanschart wird am Rohrende angebracht und anschließend mit der Rohrwand verschweißt. Sie eignet sich ideal für Anwendungen, bei denen ein direktes Verschweißen des Rohrs schwierig ist.
Schweißmuffenflansch: Vor dem Schweißen wird der Schweißmuffenflansch in die Nut des Ventils, Rohrformstücks oder der Rohrleitung eingeführt. Sie werden häufig in Hochdruckanwendungen für Rohre mit kleinem Durchmesser eingesetzt.

Geteilte FlanscheDiese bestehen aus zwei Hälften, die um den Hydraulikschlauch oder das Hydraulikrohr verschraubt werden. Ihre Konstruktion erleichtert die Installation und Wartung in beengten Räumen oder bei der Verwendung von Rohren oder Schläuchen mit großem Durchmesser.

Quadratische FlanscheQuadratische Flansche werden in Systemen eingesetzt, die Vier-Loch-Flansche erfordern und einen hohen Druck benötigen.

Gewindeflansche: Diese werden ohne Schweißen direkt auf ein Rohr geschraubt und kommen zum Einsatz, wenn Schweißen nicht möglich ist.

SchweißflanscheDiese Flansche werden direkt an das Rohr geschweißt und gewährleisten so eine starke und leckagefreie Verbindung. Sie werden häufig bei Hochdruckanwendungen eingesetzt.

Schnellkupplungsstecker

Schnellkupplungsstecker
Schnellkupplungsstecker

Schnellkupplungen, auch Schnellkupplungen genannt, ermöglichen das einfache, schnelle und sichere Verbinden und Trennen von Schläuchen und Rohren ohne Werkzeug oder Spezialausrüstung. Sie sind unverzichtbar in Systemen, die ein häufiges Trennen und Wiederverbinden von Komponenten erfordern und somit Flexibilität, Wartungsfreundlichkeit und die Möglichkeit bieten, Systemteile schnell auszutauschen oder zu isolieren.

Flache FlächeDiese Kupplungen sind so konstruiert, dass beim Verbinden und Trennen kein Flüssigkeitsverlust und keine Lufteinschlüsse entstehen – was aus Sicht der hydraulischen Reinheit von entscheidender Bedeutung ist. Sie eignen sich ideal für Anwendungen, die eine minimale Kontamination erfordern, wie beispielsweise in Reinräumen oder mit empfindlichen Hydraulikkreisläufen.

Hochdruck: Wie der Name schon sagt, werden diese Schnellkupplungen unter extremen Druckbedingungen eingesetzt. Sie zeichnen sich oft durch eine robuste Konstruktion und Verriegelungsmechanismen aus, um eine sichere Verbindung auch unter hohem Druck zu gewährleisten.

ISO A (ISO 7241-1 Serie A und B)Diese Verbinder sind dank ihrer Tellerventilkonstruktion, die Leckagen beim Trennen und Verbinden minimiert, weit verbreitet. Sie sind vielseitig einsetzbar und eignen sich für verschiedene Hydrauliksysteme. Die ISO-B-Serie ähnelt der ISO-A-Serie, weist jedoch ein etwas anderes Profil auf. Auch die ISO-B-Verbinder sind weit verbreitet und verfügen über eine Tellerventilkonstruktion. Sie sind mit anderen ISO-B-Verbindern austauschbar, leicht zu reinigen und minimieren Flüssigkeitsverluste.

Die Serie B wird vorwiegend in Nordamerika und in der chemischen Industrie eingesetzt, während die Serie A hauptsächlich in Europa verwendet wird und weltweit für Land- und Forstmaschinen bevorzugt wird.

Push-Pull: Push-Pull-Schnellkupplungen ermöglichen einfaches Verbinden und Trennen; die Kupplungshälften werden einfach zusammengeschoben oder zusammengezogen. Sie sind benutzerfreundlich und werden häufig in Anwendungen eingesetzt, die schnelle und häufige Änderungen erfordern.

SchraubentypDiese Bauteile verfügen über eine Gewindeverbindung und sind bekannt für ihre Fähigkeit, hohen Drücken und Vibrationen standzuhalten, wodurch sie sich für anspruchsvolle Anwendungen eignen.

Schnapptyp: Diese Hydraulikverbinder nutzen einen Kugelverriegelungsmechanismus für schnelles Verbinden und Trennen. Sie sind einfach zu bedienen und bieten eine sichere Verbindung, geeignet für Anwendungen mit niedrigem bis mittlerem Druck.

Flügelmutter: Flügelmutterverbinder sind für häufiges manuelles Verbinden und Trennen ausgelegt. Die Flügelmutter ermöglicht ein einfaches Festziehen und Lösen ohne Werkzeug.

Viele verschiedene Arten von Hydraulikschlauchverbindern?

Auch wenn es Hunderte, wenn nicht Tausende von Hydraulikarmaturen und -verbindern gibt, lassen sie sich alle auf drei Grundtypen zurückführen.

Es gibt drei Arten von Verbindern: Metalldichtung, Weichdichtung und Kegelgewindeverbinder. Unabhängig davon, zu welcher Art Ihr Verbinder gehört, muss er zwei Bedingungen erfüllen: Er muss abdichten und halten. In manchen Fällen kann ein und derselbe Mechanismus beide Funktionen übernehmen, in anderen Fällen sind zwei verschiedene Teile desselben Mechanismus dafür zuständig. Kegelgewindeverbinder sind konisch zum Rohrdurchmesser gefertigt, wobei sich der Durchmesser entlang des gesamten Gewindes ändert, um eine besonders dichte Verbindung zu gewährleisten.

Diese Art von Fittings benötigt eine Dichtung, um Leckagen zu vermeiden. Dies geschieht üblicherweise mit einem chemischen Dichtmittel oder einem Dichtband. Die korrekte Ausrichtung der konischen Rohrgewinde kann zwar schwierig sein, ist aber sehr wichtig, da eine mangelhafte Abdichtung unter Druck zu Leckagen führen kann. Ein Nachteil konischer Rohrverbindungen ist, dass sie zum Verbinden entweder gelötet oder geschweißt werden müssen. Metallische Dichtungsverbinder wurden hauptsächlich als Alternative zu konischen Rohrgewinden entwickelt.

Diese Art von Verbindern verwendet ein konisches Gewinde in Kombination mit einer bearbeiteten Dichtfläche, um eine Dichtung zu gewährleisten, die dem typischen hohen Druck in Hydrauliksystemen standhält. Das Gewinde sorgt für die Haltekraft, während die Dichtfläche die Abdichtung übernimmt. Diese Verbinder lassen sich leichter ausrichten als konische Verbinder und bieten in der Regel eine bessere Abdichtung ohne zusätzliche Dichtmittel. Sie müssen jedoch weiterhin mit dem Rohr verschweißt oder verlötet werden. Weichdichtungen sind heutzutage wahrscheinlich die am häufigsten verwendeten Verbinder. Sie verfügen über eine elastische Dichtung, die Leckagen auch unter hohem Druck verhindert. Ein großer Vorteil von Weichdichtungsverbindern ist die schnelle Installation, was insbesondere in industriellen Anwendungen von großem Vorteil ist. Sie sind zudem vibrationsbeständig und daher deutlich langlebiger.

Auswahl der richtigen Hydraulikschlauchverbinder

Die Wahl der richtigen Hydraulikarmatur ist entscheidend für ein sicheres und effizientes Hydrauliksystem. Hier finden Sie eine Übersicht der wichtigsten zu berücksichtigenden Faktoren. Einige dieser Aspekte werden im Akronym STAMP zusammengefasst:

  • SGröße: Dies bezieht sich auf den Durchmesser und die Gewindeart des Anschlussstücks. Es sollte nahtlos zum Schlauch oder Rohr passen, das Sie anschließen möchten. Gängige Normen für die Größenangaben sind NPT, BSP und metrische Gewinde (ISO), die oben beschrieben wurden.
  • TTemperatur: Es ist wichtig, sowohl die Betriebstemperatur Ihres Systems als auch die Umgebungstemperatur am Einsatzort des Verbindungsstücks zu berücksichtigen. Manche Materialien können bei extremen Temperaturen spröde werden oder an Festigkeit verlieren.
  • AAnwendung: Berücksichtigen Sie die Funktion des Verbindungsstücks innerhalb des Systems. Verbindungsstücke, die für Umgebungen mit starken Vibrationen ausgelegt sind, können erforderlich sein, während Schnellkupplungen für eine einfache Montage und Demontage ideal sein können.
  • AMontage: Wie wird die Armatur im Zusammenhang mit der Anwendung am Schlauch oder Rohr befestigt? Verpresste Armaturen sind dauerhaft und langlebig, während wiederverwendbare Armaturen flexibler sind.
  • MMaterial: Das Material der Verbindungsstücke muss mit dem verwendeten Hydraulikfluid kompatibel sein und dem Druck des Systems standhalten.
  • PDruck: Die Druckfestigkeit des Anschlussstücks muss den maximalen Druck Ihres Hydrauliksystems übersteigen. Die Wahl eines Anschlussstücks unterhalb des maximalen Systemdrucks kann zu einem katastrophalen Ausfall führen.
  • Flüssigkeit: Unterschiedliche Flüssigkeiten weisen verschiedene Eigenschaften auf, die die Wahl des Verbindungsmaterials beeinflussen können. Die Flüssigkeit muss mit dem Verbindungsmaterial kompatibel sein, um Korrosion oder Materialermüdung zu vermeiden.

Durch die sorgfältige Abwägung dieser Faktoren können Sie die am besten geeignete Hydraulikarmatur für Ihre Anwendung auswählen. Sollten Sie Zweifel an der Auswahl haben, empfiehlt es sich, einen Hydraulikfachmann zu konsultieren – insbesondere bei komplexen Systemen.

Hochwertige Hydraulikschlauchverbinder und -armaturen von Sinopulse

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Sinopulse Wir bieten eine breite Palette an Hydraulikschlauchverbindern und -armaturen für diverse industrielle Anwendungen. Unsere Hydraulikschlaucharmaturen werden in China gefertigt und in über 150 Länder weltweit exportiert. Wir sind spezialisiert auf die Herstellung hochwertiger Hydraulikschlauchverbinder für Hydraulik- und Pneumatikschläuche verschiedener Größen und Anwendungsbereiche. Kontaktieren Sie uns jederzeit gern.

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